Tipp 1/5
Blutzuckerwerte im Blick behalten
Ein gut eingestellter Blutzuckerspiegel ist das zentrale Ziel der Diabetes-Behandlung. Denn erhöhte Werte können auf lange Sicht die Entwicklung verschiedener Folgeerkrankungen nach sich ziehen. Was viele nicht wissen: Erhöhte Blutzuckerwerte führen auch dazu, dass der Bedarf an Vitamin B1 steigt. Gleichzeitig wird das Vitamin bei Diabetikern vermehrt über die Nieren ausgeschieden. Eine Studie mit Diabetikern hat gezeigt, dass bei den Untersuchten die Vitamin-B1-Konzentration im Blutplasma im Vergleich zu Gesunden um durchschnittlich 75 Prozent vermindert war. Ein Mangel an Vitamin B1 kann Nervenschäden (Neuropathien) auslösen oder verstärken und Empfindungsstörungen wie Kribbeln, Brennen und Taubheitsgefühle in den Füßen hervorrufen.
Umso wichtiger ist es, dass Betroffene nicht nur ihren Blutzucker im Blick behalten, sondern auch einen Vitamin-B1-Mangel ausgleichen.
Tipp 2/5
Mehr Vitamin B1: Ernährungstipps
Für ein Plus an dem Nervenvitamin B1 empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung, Vollkorn-Produkte täglich zu verzehren und sich regelmäßig Hülsenfrüchte wie etwa Erbsen und weiße Bohnen schmecken zu lassen. Ein Fleischgericht zwei- bis dreimal pro Woche kann die Versorgung mit Vitamin B1 ebenfalls unterstützen. Insgesamt sollte die Menge aber 300 bis max. 600 Gramm Fleisch und Wurstwaren nicht übersteigen.
Vitamin B1 ist sehr empfindlich und wird zum Beispiel durch Hitzeeinwirkung leicht zerstört. Daher sollten Lebensmittel schonend zubereitet werden. Für Sushi-, Kaffee- und Tee-Liebhaber noch ein interessanter Hinweis: Enzyme, die in diesen Lebensmitteln vorkommen, können die Aufnahme von Vitamin B1 in den Körper hemmen.
Gut zu wissen: Auch wenn Vitamin B1 in gewissem Ausmaß über die Nahrung aufgenommen wird, reicht dies oft nicht aus, um den erhöhten Bedarf bei Diabetikern zu decken.
Tipp 3/5
milgamma® protekt
Mit milgamma® protekt steht Ihnen ein rezeptfreies Medikament bei Nervenschäden (Neuropathien) durch Vitamin-B1-Mangel zur Verfügung. Denn milgamma® protekt behebt den Vitamin-B1-Mangel als eine Ursache von Nervenschäden und kann so Begleitsymptome einer Vitamin-B1-Mangel-Neuropathie wie Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle und Schmerzen in den Füßen lindern.
Das Besondere liegt in dem einzigartigen Wirkstoff Benfotiamin: Dabei handelt es sich um eine Vorstufe von Vitamin B1, die 5-mal besser vom Körper aufgenommen werden kann als das "einfache" Vitamin B1.
Tipp 4/5
Alkohol meiden
Egal ob Wein, Bier oder Sekt – zu viel Alkohol hemmt nicht nur die Aufnahme von Vitamin B1 im Darm, sondern auch den Stoffwechsel des Vitamins. Zudem wird Menschen mit Diabetes ohnehin empfohlen, Alkohol allenfalls in moderaten Mengen zu konsumieren. Grundsätzlich ist ein gesunder Lebensstil besonders wichtig: denn durch eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung können Sie selbst viel für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden tun.
Tipp 5/5
Bei Empfindungsstörungen zur Ärztin oder zum Arzt
Falls Sie bereits an Empfindungsstörungen wie Kribbeln in den Füßen, Brennen, Taubheitsgefühle oder Schmerzen in den Beinen leiden, wenden Sie sich bitte an Ihre Ärztin oder Ihren Arzt. Er kann ggf. die erforderlichen Untersuchungen selbst durchführen oder veranlassen. Zudem kann er Sie ausführlich über die zur Verfügung stehenden Therapiemöglichkeiten beraten.
Tipp: Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt auch nach milgamma® protekt
Machen Sie jetzt mit ein paar einfachen Fragen Ihren persönlichen Fuß-Check auf Anzeichen einer Neuropathie.
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