milgamma® protekt ist ein rezeptfreies Arzneimittel mit dem Wirkstoff Benfotiamin. Das Vitaminpräparat wird eingesetzt zur Behandlung von Neuropathien (Nervenschäden), die durch einen Vitamin-B1-Mangel hervorgerufen werden.
milgamma® protekt wird angewendet…
Bei Benfotiamin handelt es sich um eine Vorstufe von Vitamin B1, die 5-mal besser vom Körper aufgenommen wird als "einfaches" Vitamin B1.
Der in milgamma® protekt enthaltene Wirkstoff Benfotiamin behebt den Vitamin-B1-Mangel als eine Ursache von Nervenschädigungen. Auf diese Weise kann milgamma® protekt Begleitsymptome einer auf einem Vitamin-B1-Mangel beruhenden Neuropathie wie Kribbeln, Brennen, Taubheitsgefühle und Schmerzen in den Füßen lindern.
Mehr zur Wirkweise
Falls Ihnen Ihre Ärztin oder Ihr Arzt milgamma® protekt nicht anders verordnet hat, ist die übliche empfohlene Dosis: 1x täglich 1 Filmtablette. Bitte fragen Sie bei Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder in Ihrer Apotheke nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Am besten, Sie nehmen die Filmtabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit ein. Wann Sie die Tabletten einnehmen macht keinen Unterschied. Es ist aber ein bestimmtes Ritual empfehlenswert, damit keine Tablette vergessen wird: zum Beispiel die regelmäßige Einnahme zum Frühstück oder Mittagessen.
Zur Therapie von Neuropathien sollte milgamma® protekt zu Beginn über einen Zeitraum von mindestens 3 Wochen eingenommen werden. Anschließend erfolgt die Weiterbehandlung gemäß therapeutischem Erfolg. Sollte nach vier Wochen keine oder eine zu geringe Wirkung erkennbar sein, sollte die Therapie der Beschwerden überprüft werden. Fragen Sie in diesem Fall bitte Ihre Ärztin oder Ihren Arzt um Rat.
Nein, bei milgamma® protekt-Tabletten fallen keine BEs an. Das Präparat ist im Übrigen auch gluten- und laktosefrei.
Wechselwirkungen mit gängigen Diabetes- wie auch Herz-Kreislauf-Präparaten und Medikamenten zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen sind nicht bekannt. milgamma® protekt ist damit bei Vorliegen einer Neuropathie aufgrund von Vitamin-B1-Mangel eine sinnvolle Ergänzung zu Standardpräparaten, die zur Behandlung neuropathischer Schmerzen eingesetzt werden.
milgamma® protekt hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und beeinflusst Ihre „Blutzucker-Einstellung“ nicht. Das gibt Ihnen die Sicherheit, durch milgamma® protekt keine Unterzuckerung (Hypoglykämie) zu erleiden. milgamma® protekt kann auch zusammen mit Antidiabetika einschließlich Insulin ohne Dosisanpassung angewendet werden.
Nein, milgamma® protekt ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Das Benfotiamin-Präparat ist zwar apothekenpflichtig, aber unterliegt aufgrund seiner guten Verträglichkeit nicht der Verschreibungspflicht. Es kann also ohne Rezept in der Apotheke – und nur dort – gekauft werden.
Weil es sich um ein apothekenpflichtiges Arzneimittel handelt, ist es leider gesetzlich untersagt, Muster direkt an Patienten abzugeben.
Gesetzliche Krankenkassen ersetzen die Kosten für rezeptfreie Präparate, wie milgamma® protekt, häufig nicht. Anders sieht es dagegen bei den privaten Krankenversicherern aus. Sie erstatten die Kosten für milgamma® protekt in vielen Fällen. Dies sollten Sie jedoch direkt mit Ihrer privaten Krankenversicherung klären. Lassen Sie sich bei Bedarf eine Bescheinigung von Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt ausstellen, in der die medizinische Notwendigkeit für die Einnahme von milgamma® protekt näher begründet wird.
In einer Filmtablette milgamma® protekt stecken 300 mg Benfotiamin. Meist genügt daher die Einnahme von nur 1 Tablette pro Tag, um die erwünschten Wirkungen zu erzielen.
Lesen Sie bitte die Gebrauchsinformation sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme von milgamma® protekt beginnen. Nehmen Sie milgamma® protekt genau wie beschrieben bzw. nach Anweisung Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin ein.
Ihre Wahl bei Nervenschäden (Neuropathien) durch Vitamin-B1-Mangel.
Gut zu wissen: Für Diabetiker geeignet!
Packungsgrößen: 30, 60 oder 90 Filmtabletten.
Ihre Wahl bei Nervenschäden (Neuropathien) durch Vitamin-B1-Mangel.
Gut zu wissen: Für Diabetiker geeignet!
Packungsgrößen: 30, 60 oder 90 Filmtabletten.