Fuß-Check: Selbsttest
Bei der Diagnose der Neuropathie können Sie sich ganz auf Ihre Ärztin oder Ihren Arzt verlassen. Bei einer ersten Einschätzung kann Ihnen unser Fuß-Check helfen.
Hier geht's zum Test
Finden Sie durch Beantwortung von ein paar einfachen Fragen heraus, ob eine Neuropathie Ursache Ihrer Beschwerden sein kann. Eine Neuropathie kann unterschiedliche Ursachen haben, unter anderem einen Vitamin-B1-Mangel. Beachten Sie, dass der Fuß-Check Hinweise auf eine Neuropathie geben kann, aber keine ärztliche Diagnose ersetzt!
Bitte beantworten Sie folgende Fragen:
Ihr Geschlecht?
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Ihre Altersgruppe
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Haben Sie Diabetes?
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Verspüren Sie gelegentlich diese Symptome in den Füßen? (Mehrfachauswahl möglich)
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Verschlimmern sich diese Symptome nachts?
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Empfinden Sie manchmal die Berührung Ihrer Decke oder Socken an den Füßen als unangenehm?
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Passiert es Ihnen, dass Sie kleinere Verletzungen an den Füßen gar nicht spüren?
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Sind Ihre Füße von diesen Veränderungen betroffen? (Mehrfachauswahl möglich)
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Haben Sie häufiger schlecht heilende Wunden an den Füßen?
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Fühlen Sie sich oft unsicher auf den Beinen, sodass Sie z.B. stolpern oder hängen bleiben?
Hinweis: Bei den erfassten Daten werden keine personenbezogenen Daten gespeichert oder weiterverwendet. Die Angaben und ihre Auswertung bleiben anonym und dienen allein dem Zweck, Ihr persönliches Risiko einer Neuropathie einschätzen zu können.
Ihr Test-Ergebnis
Bei Ihnen liegen keine Symptome vor, die auf eine Neuropathie hindeuten könnten.
Achten Sie weiterhin aufmerksam auf Ihre Füße und nutzen Sie gerne unsere Fuß-Fit-Broschüre mit Tipps zur Pflege und Gymnastik.
Anzeichen für eine Neuropathie
Die folgenden Empfindungs- und Bewegungsstörungen können Anzeichen einer Neuropathie sein. Konsultieren Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wenn diese Symptome bei Ihnen auftreten.
Kribbeln in den Füßen "Ameisenlaufen"
Brennen in den Füßen oder stechender Schmerz
Taubheitsgefühle, geringes Empfinden von z.B. Schmerz, Druck
Wunden heilen nur noch langsam oder gar nicht mehr
Unsicherer Gang, Stolpern oder Hängenbleiben
Symptome verschlimmern sich nachts oder im Ruhezustand
Schon sanfte Berührungen schmerzen (z.B. Bettdecke)
Füße fühlen sich innerlich eiskalt oder heiß an
Ihr Test-Ergebnis
Bei Ihnen könnte ein Symptom einer Neuropathie vorliegen.
Falls diese Beschwerden länger anhalten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, um eine gezielte Diagnose zu stellen. Dafür können Sie unterstützend diese Ergebnis-Zusammenfassung als PDF herunterladen und zum Termin mitnehmen. Achten Sie weiterhin aufmerksam auf Ihre Füße und nutzen Sie gerne unsere Fuß-Fit-Broschüre mit Tipps zur Pflege und Gymnastik.
Neuropathie: Untersuchungen bei der Ärztin oder beim Arzt
Folgende Untersuchungen kann die Ärztin oder der Arzt im Rahmen der Diagnosestellung durchführen:
Ärztliche Untersuchung: Um abzuklären, ob eine Neuropathie vorliegt, wird die Ärztin oder der Arzt zuerst Ihre Blutzuckereinstellung prüfen, Ihnen Fragen zu Ihren Beschwerden stellen und sich den Zustand Ihrer Füße anschauen. Im Anschluss daran führt er eine einfache neurologische Untersuchung in mehreren Schritten durch.
Berührempfinden: Mit einem Nylonfaden (Monofilament) prüft die Ärztin oder der Arzt, wie empfindlich Sie auf Druck und Berührung am Fuß reagieren.
Temperaturempfinden: Mit einem speziellen Instrument untersucht die Ärztin oder der Arzt, wie empfindlich Sie auf Wärme und Kälte an den Füßen reagieren. Der sogenannte Tip Therm® verfügt über eine Kunststoffoberfläche, die als relativ warm empfunden wird und eine Metalloberfläche, die auch bei Raumtemperatur ein Kältegefühl auslöst.
Vibrationsempfinden: Mit dem sogenannten Stimmgabel-Test kann die Ärztin oder der Arzt testen, wie deutlich Vibrationen am Fuß wahrgenommen werden.
Muskeleigenreflexe: Ein Reflexhammer kommt zum Einsatz, um die Muskelreflexe zu untersuchen.
Beindurchblutung: Durch eine ausführliche Inspektion der Haut und das Tasten der Pulse an den Arterien des Fußes (Fußpulse) kann die Ärztin oder der Arzt feststellen, ob die Durchblutung in den Beinen in Ordnung ist.
Reizleitgeschwindigkeit: Falls bereits eine Neuropathie diagnostiziert wurde, kann die Ärztin oder der Arzt durch eine Messung der Reizleitgeschwindigkeit der Beinnerven feststellen, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist.
Ultraschall und/oder Magnetresonanz-Angiografie: Eine bildgebende Darstellung der Beinarterien durch Ultraschall und/oder Magnetresonanz-Angiografie (beide Untersuchungsverfahren sind schmerzlos) dient zur Diagnose-Sicherung, wenn die Ärztin oder der Arzt eine Beteiligung der Gefäße an den Beschwerden vermutet.
Gut zu wissen: die Ärztin oder der Arzt kann außerdem beurteilen, ob ein Vitamin-B1-Mangel als eine mögliche Ursache der Neuropathie vorliegt und behandelt werden sollte.
Ihr Test-Ergebnis
Bei Ihnen könnten Symptome einer Neuropathie vorliegen.
Falls diese Beschwerden länger anhalten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, um eine gezielte Diagnose zu stellen. Dafür können Sie unterstützend diese Ergebnis-Zusammenfassung als PDF herunterladen und zum Termin mitnehmen. Achten Sie weiterhin aufmerksam auf Ihre Füße und nutzen Sie gerne unsere Fuß-Fit-Broschüre mit Tipps zur Pflege und Gymnastik.
Neuropathie: Untersuchungen bei der Ärztin oder beim Arzt
Folgende Untersuchungen kann die Ärztin oder der Arzt im Rahmen der Diagnosestellung durchführen:
Ärztliche Untersuchung: Um abzuklären, ob eine Neuropathie vorliegt, wird die Ärztin oder der Arzt zuerst Ihre Blutzuckereinstellung prüfen, Ihnen Fragen zu Ihren Beschwerden stellen und sich den Zustand Ihrer Füße anschauen. Im Anschluss daran führt er eine einfache neurologische Untersuchung in mehreren Schritten durch.
Berührempfinden: Mit einem Nylonfaden (Monofilament) prüft die Ärztin oder der Arzt, wie empfindlich Sie auf Druck und Berührung am Fuß reagieren.
Temperaturempfinden: Mit einem speziellen Instrument untersucht die Ärztin oder der Arzt, wie empfindlich Sie auf Wärme und Kälte an den Füßen reagieren. Der sogenannte Tip Therm® verfügt über eine Kunststoffoberfläche, die als relativ warm empfunden wird und eine Metalloberfläche, die auch bei Raumtemperatur ein Kältegefühl auslöst.
Vibrationsempfinden: Mit dem sogenannten Stimmgabel-Test kann die Ärztin oder der Arzt testen, wie deutlich Vibrationen am Fuß wahrgenommen werden.
Muskeleigenreflexe: Ein Reflexhammer kommt zum Einsatz, um die Muskelreflexe zu untersuchen.
Beindurchblutung: Durch eine ausführliche Inspektion der Haut und das Tasten der Pulse an den Arterien des Fußes (Fußpulse) kann die Ärztin oder der Arzt feststellen, ob die Durchblutung in den Beinen in Ordnung ist.
Reizleitgeschwindigkeit: Falls bereits eine Neuropathie diagnostiziert wurde, kann die Ärztin oder der Arzt durch eine Messung der Reizleitgeschwindigkeit der Beinnerven feststellen, wie weit die Erkrankung fortgeschritten ist.
Ultraschall und/oder Magnetresonanz-Angiografie: Eine bildgebende Darstellung der Beinarterien durch Ultraschall und/oder Magnetresonanz-Angiografie (beide Untersuchungsverfahren sind schmerzlos) dient zur Diagnose-Sicherung, wenn die Ärztin oder der Arzt eine Beteiligung der Gefäße an den Beschwerden vermutet.
Gut zu wissen: die Ärztin oder der Arzt kann außerdem beurteilen, ob ein Vitamin-B1-Mangel als eine mögliche Ursache der Neuropathie vorliegt und behandelt werden sollte.